Frank Henkel: „Ein starkes Berlin gibt es nur mit einer starken CDU“

Ein interessantes Interview mit der Berliner Morgenpost

Der CDU-Landesvorsitzende Henkel zeigt sich im Interview mit der „Berliner Morgenpost“ optimistisch. Sie habe Erfolge vorzuweisen und gute Chancen, auch weiterhin Regierungsverantwortung zu übernehmen.

Foto: CDU Fraktion BerlinFoto: CDU Fraktion Berlin

Der Vorsitzende der CDU Berlin und Innensenator Frank Henkel hat im Interview mit der „Berliner Morgenpost“ eine positive Bilanz seiner Amtszeit gezogen. Er verwies auf die Erfolge, die der Senat und insbesondere die CDU-geführten Ressorts in den letzten fünf Jahren erreichen konnten.

Besonders lobend hob er die Arbeit von Wirtschaftssenatorin Cornelia Yzer (CDU) hervor, die wie zu Beginn der Legislaturperiode angekündigt nicht mehr antrete. Henkel sagte: „Wenn ich mir anschaue, wie viele Unternehmen sich angesiedelt haben in der Stadt, dass wir die niedrigste Arbeitslosenquote seit der Wiedervereinigung haben oder wie viele Menschen wir in Beschäftigung gebracht haben, dann ist ein absoluter Ausweis und Beleg für eine gute Wirtschaftspolitik. Und die verbindet sich mit dem Namen Cornelia Yzer.“

Zu seinem eigenen Beritt erklärte Henkel, dass die Idee zur Einführung von „Tasern“ für die Polizei – also nichttödlichen elektrischen Pistolen – nicht neu sei, sondern Bestandteil seiner Bemühungen, die Innere Sicherheit in Berlin zu verbessern. „Seit Amtsbeginn habe ich Aktionen durchgeführt gegen Links- und Rechtsextremisten, gegen Rocker. Wir haben uns mit aller Energie gegen Alltagskriminalität gestellt“, sagte er. Man habe kontinuierlich gearbeitet.„Wir haben bei den Gewalttaten die niedrigste Zahl im 20-Jahres-Vergleich. Überall dort, wo wir Schwerpunkte gesetzt haben, waren wir erfolgreich. Und das konzentriert sich nicht auf die letzten vier Wochen.“

Furchtlos zeigte sich Henkel gegenüber den Meinungsumfragen, die der AfD bis zu 15 Prozent voraussagen. Er zeigte sich zuversichtlich, dass die CDU nach der Wahl wieder Teil der Regierung sein werde und verwies auf die Diskussionen und Vorgänge rund um die letzte Wahl zum Abgeordnetenhaus, als unerwartet eine schwarz-rote Koalition geschmiedet worden sei. Die CDU stehe weiterhin für „Bildung, Wirtschaft, Schaffung von Jobs und Sicherheit“, wie er betonte. Von daher sehe er dem Wahltag mit großer Gelassenheit entgegen. „Meine ganze Kraft und Energie stecke ich jetzt in den Wahlkampf und dafür, dass die Union ein gutes Ergebnis bekommt. Ein starkes Berlin gibt es nur mit einer starken CDU.“

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