CDU stellt Berlin-Plan vor

Die CDU Berlin hat heute ihren Entwurf für das Regierungsprogramm der Christdemokraten vorgestellt. Der 135-Seiten starke Berlin-Plan ist das vorläufige Ergebnis der breiten Mitglieder- und Öffentlichkeitsbeteiligung. Der Entwurf wird nun an die Delegierten des CDU-Landesparteitages verschickt, die diesen am 19. Juni auf einem Landesparteitag diskutieren und beschließen werden.

Ein Berlin-Beirat unter der Leitung von Ole von Beust hatte in den vergangenen Wochen die Leitlinien des Berlin-Plans diskutiert und formuliert. Diese sind in die Präambel des Regierungsprogramms eingeflossen.

Kai Wegner, Landesvorsitzender und Spitzenkandidat der CDU Berlin, erklärt:
„Unser Berlin-Plan ist der klare Gegenentwurf zu Rot-Rot-Grün. Wir wollen einen Neustart für Berlin. Wir wollen einen Neustart nach Corona. Wir wollen einen Neustart in der Bildung, für das Sicherheitsgefühl unserer großartigen Stadt. Unser Berlin-Plan ist auch eine Liebeserklärung an die Stadt. Wir wollen, dass die Stadt wieder funktioniert, eben weil wir uns nicht mit dem Status quo abfinden können. Wir zeigen deutlich auf: Mehr geht nur gemeinsam - im täglichen Miteinander, im Senat, im Sport sowieso, beim Thema Bauen und Wohnen. Wir setzen auf Vorfahrt für Familien, auf die Chancen der Digitalisierung in allen Lebensbereichen, auf Zukunftsthemen und -hoffnungen. Ich möchte, dass jede und jeder sich in seinem Berlin wohl fühlt. Jede und jeder so wie sie oder er ist. Dabei ist es egal, wo man wohnt, wen man liebt, wer man ist – uns alle eint: Gemeinsam sind wir Berlin. Und gemeinsam können wir mit der Stadt Großes erreichen. Wir sind bereit für mehr.“

Stefan Evers, Generalsekretär der CDU Berlin, ergänzt:
„Berlin hat Lust auf Zukunft, das spüren wir deutlich in den vielen Zusendungen, die uns erreicht haben. Ich danke allen, die mit uns gemeinsam Berlin gestalten wollen. Danke vor allem an Ole von Beust und die Mitglieder des Berlin-Beirates, die mit ihrer Arbeit uns den Weg beschrieben haben. Der erste Entwurf liegt nun vor. Bis zum 19. Juni können gern weitere Ideen über mitmachen.berlin eingereicht werden.“